Chronik
Der TSV Altreetz hat eine Geschichte und diese soll festgehalten werden. Tobias Petruschke begann mit der Veröffentlichung der ersten Vereins-Webseite auch die Geschehnisse und Highlights rund um den Verein zu dokumentieren. Aller Anfang ist schwer, aber jemand hat ihn gewagt. Übernommen und neu aufbereitet, könnt ihr auf dieser Seite etwas über die Entwicklung des Vereins sowie der einzelnen Sektionen lesen. Sicher gibt es noch viele Ereignisse, die unerwähnt blieben – insbesondere zum Spielverlauf der Sektion Volleyball und dem Aufbau der Gymnastikgruppen.
Wir möchten alle dazu aufrufen sich am Aufbau der Vereinshistorie zu beteiligen. Sende uns gern ergänzende Informationen, fehlende Statistiken und Eckdaten oder andere Erinnerungen, die du hast. Es freut uns diesen Rückblick mit euch teilen zu können.
2019
Zwei neue Sportgruppen werden gegründet: Fit & Aktiv sowie die Sportseniorie’s.
2017
Handball
Das Ende einer Spielergeneration
Im Verlauf der Jahre wurde es immer schwieriger eine spielfähige Truppe für den Spielbetrieb beieinander zuhalten. Zum Training erschienen nur noch 5 bis 6 Sportkameraden. Zu den Spielen halfen dann Spieler aus, die gar nicht mehr im Training standen. Leider kam es daher zur Abmeldung des Spielbetriebes, die auch die Auflösung der Abteilung nach sich zog. Zwar wollte man ein Freizeitteam am Leben erhalten, dass gelang jedoch nicht.
Abteilung aufgelöst
2016
40-jähriges Jubiläum
Das Jubiläum wurde gemeinsam mit einem Sommerfest zur 675-Jahr-Feier begangen. Nach einem großen Umzug, bei dem sich ansässige Unternehmen und Vereine präsentierten, konnte man sich auf dem Sportplatz bei vielfältigen sportlichen Angeboten betätigen und sein Können unter Beweis stellen. Zu jeder Sportstation (Fußball, Beach-Volleyball, Basketball-Korbwurf, Torwandschießen, Kegeln, Wett- und Kinderspiele) wurden am Nachmittag die besten 3 Plätze auf dem Dorfplatz ausgezeichnet und prämiert.
2012/2013
Fussball
C-Junioren in Spielgemeinschaft, D-Junioren melden ab
Erstmals in der TSV Geschichte konnten zwei Mannschaften im Jugendbereich plaziert werden. Dabei rückten die E-Junioren der Vorsaison in den D-Juniorenbereich auf. Nach der Hinrunde musste sich das Team aus dem Spielbetrieb zurückziehen. Der Kader hatte sich in der Winterpause so verkleinert, dass der Spielbetrieb nicht mehr aufrecht zu erhalten war.
Die D-Junioren der Vorsaison spielten in einer Spielgemeinschaft mit dem FSV Wriezen in der SpG Wriezen Altreetz in der C-Junioren Kreisliga. Sportlich behaupteten sie sich im Mittelfeld, obwohl das letzte Spiel nicht absolviert werden konnte. Ansonsten eine stabile Saison, die diesem Jahrgang alle Möglichkeiten offen lässt.
Personalprobleme und sportlicher Erfolg geht zusammen?
Zur Winterpause schied Frank Hoffmann aus der Trainer-Doppelspitze aus und wurde wieder durch den Vorgänger Jens Wartenberg ersetzt, der zusammen mit Ralf Horn die Trainingseinheiten leitete.
In der Winterpause und auch im Laufe der Rückrunde stießen einige neue Spieler zum TSV, darunter André Otto, Tom Langelotz und Stephan Moritz. Dadurch konnte man den Kader erweitern und sogar oben mitmischen. Zwar verpasst man am Ende den durchaus möglich gewesenen Aufstieg in die 1. Kreisklasse, hat aber damit scheinbar die sportliche Wende geschaft.
Situation entspannt sich
Handball
Viel Improvisation und Spaß
Erfreulicherweise nahm die Teilnahme am Training in der Saison 2012/2013 zu. Zwar trainierte man ausschließlich in der kleinen Altreetzer Turnhalle, doch der Trainingsbetrieb blieb stabil aufrecht. Man konnte alle Spiele antreten und musste nur ein Spiel verlegen, da Sportkameraden aufgrund von Wegzug und Ausbildung/Studium kaum am Training teilnahmen. Das beeinflusste die sportliche Qualität, doch trotz weniger Erfolgserlebnisse hatte man großen Spaß und das Team wuchs noch mehr zusammen. Auch für die Saison 2013/2014 hatte man sich angemeldet.
2011/2012
Fussball
E-Junioren: Ein Team aus dem Nichts
Erstmals konnte man eine zweite Jugendmannschaft ins offizielle Spielbetriebsrennen schicken. Die Jungs, die hier erste Erfahrungen sammelten, mussten zunächst herbe Niederlagen einstecken. So kamen sie am Ende der Hinrunde in die Plazierungsrunde. Doch hier zeigten sie, dass sie in der Lage waren schnell zu lernen und konnten den Anschluss an das Mittelfeld halten. Im Pokal mussten das junge Team in der 1. Runde die Segel streichen. Es zeigte sich, dass die neue Jugendmannschaft eine tolle Bereicherung für den TSV Altreetz war.
D-Junioren: Erneut in der Finalrunde
Wie bereits im Vorjahr erreichte die Mannschaft wieder die Finalrunde. Als Erstplatzierte der Staffel B konnte man sich für eine starke Runde qualifizieren. Ein toller 4. Platz zeigt, dass die Jungs ihr gutes Niveau halten konnten. Im Pokal musste man sich im Halbfinale gegen Petershagen geschlagen geben.
Schwächstes Heimteam der gesamten Staffel
Die Saison 2011/2012 wurde in der Kreisklasse West gespielt. In dieser schweren Phase übernahmen als Trainerduo Ralf Horn und Frank Hoffmann die Geschicke vom langjährigen Trainer Jens Wartenberg. Noch größer wurden die Schwankungen in den Leistungen. Vor allem die Differenz zwischen Heim- und Auswärtsspielen stellte sich extrem dar. Läge man die Auswärtstabelle zugrunde, wäre man in der Staffel doch tatsächlich 2. geworden und aufgestiegen. Doch eine mieserable Heimsaison verhindert eine erfolgreiche Saison und belegte den letzen Platz. Den Pokal musste man bereits nach der 1. Hauptrunde gegen den SV Bliesdorf aufgeben.
Handball
Dabeisein ist alles
Der Spielerschwund machte den Reetzern in dieser Saison zu schaffen. Immer wieder musste man mit 7 oder 8 Spielern die Spiele absolvieren, doch am Ende konnte man alle Spiele bestreiten. Das ist insofern beachtlich, weil die Heimstätte der Altreetzer für einige Wochen gesperrt war, da Vandalen in der Wriezener Gymnasiumhalle ihr Unwesen trieben. Im Pokal erreichte man das Halbfinale, bleibt dort gegen den MTV Altlandsberg III chancenlos.
2010/2011
Fussball
D-Junioren: Reetzer Devils erreichen Finalrunde
Im 1. Jahr nach der E-Jugend konnetn sich die „neuen“ D-Junioren als 3. in der Staffel A der Kreisliga für die Finalrunde qualifizieren. Dort belegten sie am Ende Platz 6. Im Kreispokal musste man sich in der 2. Runde dem späteren Pokalsieger FC Buckow Waldsieversdorf geschlagen geben.
Gutes Niveau – Konstanz fehlt
Nach dem Abstieg musste man sich in der Kreisklasse West neu orientieren. Dabei konnte man durchaus gute Leistungen zeigen, doch zu oft ließ man Punkte liegen und haderte mit den vergebenen Chancen. Am Ende steht der 5. Platz im oberen Mittelfeld. Im Kreispokal unterlag die Mannschaft dem Kreisligisten Germania Lietzen mit 1:2 in der 1. Hauptrunde.
Handball
Spitzenfeld nicht erreichbar
In der Saison 2010/2011 konnte man mit einem festen Kader gut im Mittelfeld mithalten. Platz 1 war belegt durch den Favoriten aus Frankfurt, die den Durchmarsch in die Verbandsliga in den kommenden Jahren schaffen werden. Überhaupt konnte das TSV Team gegen die oberen Gruppen nicht mehr mithalten. Ein solider
Mittelfeldplatz wurde am Ende durchaus als Erfolg gewertet. Im Pokal musste man schon in der 1. Runde das Feld räumen. Allerdings konnte man in einem Superspiel gegen die Übermannschaft aus Frankfurt eine Niederlage mit 20:23 abwenden.
2009/2010
Fussball
TSV Junioren holen ersten Titel
Pokalsieg als Krönung
Zunächst musste man sich vor der Saison dafür einsetzen überhaupt noch in die Kreisliga eingeordnet zu werden, das das am Ende die einzig richtige Entscheidung sein sollte sich noch bewahrheiten. Mit einer knappen Niederlage gegen Gorgast/Manschnow/Golzow stieg man in die Punktspielsereie ein. Durch einen harten Winter hatte man viele Spiele die man nicht austragen konnte und stand so in einer „schiefen“ Tabelle sehr weit unten. Davon ließ man sich aber nicht beirren. In der Rückrunde zeigte man dann was in dem Team steckte. Am letzten Spieltag hätte man mit einem Sieg gegen Gorgast/M/G sogar Meister werden können, doch dazu reichte es dann leider nicht mehr.
Aber dafür zeigte man im Pokal das man auch in Finals gewinnen kann. Der Zuffall wollte es das man auch hier Gorgast/M/G als Gegner erwischte. Das Spiel fand auch noch in Golzow statt. Dort konnten die Jungs aber die tolle Rückrunde Krönen und wurden Kreispokalsieger der E-Junioren. Der erste Tietel einer Reetzer Jugendmanschaft überhaupt.
Verflixtes 3 Jahr
Die spannende Frage nach der Saison war, wo es mit dem Team hingehen sollte. Der Verein hatte personelle Probleme und intern war klar, dass es trotz der tollen Vorjahressaison dieses Jahr nur um den Klassenerhalt gehen konnte. Nach den ersten Niederlagen, ahnte man nicht, dass die Befürchtungen real werden sollten. Schnell fand man sich am Tabellenende wieder.
In der Winterpause verließen einige Leistungsträger den Verein und so war die Personaldecke so gering, dass man sich schon frühzeitig mit dem bevorstehenden Abstieg abfand. Erneut folgte dieser im 3. Jahr der 1. Kreisklasse.
Spielertechnisch ergab sich vielleicht die Chance die Reihen mit etwas mehr Erfolg in der Kreisklasse wieder neu zu formieren und später abermals den Angriff auf die 1. Kreisklasse zu wagen.
Das Team der Saison 2009/2010
Handball
Saisonziel erreicht – Gute Pokalsaison
In der Saison 2009/2010 wird die Spielunion MOL-LOS-FFO zunächst in einer Staffel Süd und einer Staffel Nord ausgespielt. Hier konnte man sich auf Platz 3 in der Südstaffel für die Meisterrunde qualifizieren, was das gesteckte Ziel dieser Saison war. In der Meisterrunde wurde man 5. – verpasst am letzten Spieltag noch Platz 4. Dass es trotzdem eine positive Saison wurde, war dem Umstand der Klasse Pokalsaison geschuldet. Durch Siege gegen den HC Hennickendorf II und Pneumant Fürstenwalde konnte die Mannschaft des TSV Altreetz sich für das Final Four qualifizieren. Im Halbfinale musste man sich dem Meister Grünheide geschlagen geben, ehe man sich dann im „kleinen Finale“ gegen Petershagen den 3. Platz sichern konnte.
Der TSV bekommt eine Hymne
Der TSV bekommt eine Hymne
Nach Wappen, Chronik und Homepage fehlte noch ein wichtiges Detail. 2008 bekam unser TSV auch eine Vereinshymne. Die Musik dazu schrieb „Oton music“, der Text stammt von Tobias Petruschke.
Die Vereinshymne erschien auf CD
2008/2009
Fussball
Halbfinale im Kreispokal erreicht
Vorläufiger Höhepunkt
Nachdem man sich nun gut in der 1. Kreisklasse etabliert hatte, ging man locker in die Saison. Nach einem überragenden Start, als man die Tabelle kurzzeitig anführte, rutschte man am Ende auf Platz 5. Das war die beste Endplazierung in der 1. Kreisklasse, die die Fußballabteilung jemals erreicht hatte.
Ebenfalls historisch ist der Einzug in das Kreispokal-Halbfinale. Auf dem Weg dahin konnte man zwei stärkere Mannschaften aus dem Kreispokal kicken. Im Halbfinale schied man allerdings gegen Altglietzen aus.
E-Junioren gehen an den Start
Offiziell ging in dieser Saison erstmals eine Jugendmannschaft des TSV Altreetz im Fußballkreis an den Start. Doch auch schon in den Jahren zuvor lief dieses Team unter der Federführung der Reetzer Trainer in Wriezen auf. So konnte man viel Erfahrung und zusätzlich die Motivation im neuen Verein etwas ganz Neues aufzubauen bieten. Nachdem sich das Team in der Vorrunde für die Meisterrunde qualifizieren konnte, wurde man leider in der Meisterrunde letzter. Trotzdem war zu erkennen, dass dieses Team enormes Potenzial hatte.
Handball
Die SG Altreetz Wriezen wird aufgelöst
Das Personal für die Landesliga-Truppe wurde immer weniger und nachdem sich das Team der SG Altreetz Wriezen schon für eine Fortführung der Sportgemeinschaft entschieden hatte, kam nach der Meldung im Land die Entscheidung der Eintracht auf ihrer Mitgliederversammlung nicht mehr im Landesspielbetrieb zu agieren. Genau dazu wurde die Spielgemeinschaft jedoch ursprünglich gegründet. So entschieden sich beide Vereine für die Auflösung. In der Saison musste man sich erstmal neu orientieren, in der Kreisklasse wurde es am Ende in der Staffel ein befriediegender 6. Platz, im Pokal fliegt man in der 1. Runde in Lychen aus dem Kreispokal.
2007/2008
Das Team in der 1. Kreisklasse
Fussball
Der TSV konkurrenzfähig
Sportlich läuft die Saison zunächst traumhaft. Erst nach vier Siegen muss man den ersten Rückschlag hinnehmen. Am Ende der Rückrunde kann man sich mit Platz 7 für die Hallenbestenermittlung der 1. Kreisklasse qualifizieren. Hier blieb man allerdings ohne Chance. Am Ende der Saison wird das Saisonziel Klassenerhalt souverän erreicht. Dabei zeigte sich gerade zum Saisonende immer wieder das noch ausstehende Hauptproblem, die Konstanz.
Über den Fall „Altranft“ gibt es auch zum Ende der Saison 07/08 noch keine abschließende Bewertung durch das Sportgericht.
Bangen in der Sommerpause
Bis zum Start der Saison 2007/2008 war man im Ungewissen in welcher Staffel, Kreisklasse oder 1. Kreisklasse, man spielen werde. Zum Saisonstart war der Jubel groß, als man auf Anordnung des FK-MOL in die 1. Kreisklasse eingeordnet wurde. Der FSV Altranft sollte in der Kreisklasse spielen. Doch über den Klageweg und einer einstweiligen Verfügung beim Verwaltungsgericht in Cottbus wird auch Altranft als 17. Team in die 1. Kreisklasse eingeordnet, zu diesem Zeitpunkt alles vorläufig. Das Sportgericht des FK-MOL formierte sich neu und eine endgültige Entscheidung ließ bis 2008 auf sich warten.
Am Ende durfte das Team in Möglin nach dem letzten Spieltag feiern.
Hier dachte noch keiner an das Bangen was folgte.
Handball
Die 2. Saison der Spielgemeinschaft im Landesspielbetrieb
In der Sommerpause 2007 verlässt Trainer Stefan Mewes den Verein, nach eigenen Angaben Richtung Berlin, kurze Zeit später spielt er in Bad Freienwalde für Jahn.
Nach so gut wie keiner Saisonvorbereitung startet die SG Altreetz Wriezen mit dem ersten Landespokalsieg überhaupt in die Pflichtspielserie. Dabei besiegte man das Team des FSG OEL Oranienburg. Der Zufall wollte es, dass eine Woche später wieder dieses Team zum Punktspielauftakt zu Gast in Wriezen war. Auch hier konnte man gegen den Aufsteiger gewinnen. Es folgte allerdings eine Niederlagenserie. Bis zur Winterpause kamen noch 3 Punkte hinzu, was den Rutsch in den Tabellenkeller bedeutete. In der 2. Landespokalvorrunde unterlag man dem Verbandsliga Süd Vertreter SV Friedland. Am Ende der Saison wurde man Vorletzter.
Kreisklasseteam strebt in Kreisliga
Auch das Kreisklasseteam der Spielgemeinschaft hatte so gut wie keine Möglichkeit sich auf den Spielbetrieb vorzubereiten. Obwohl man des öfteren mit Personalnotstand zu kämpfen hatte, musste man nur wenige Niederlagen hinnehmen. Davon wurde die gegen Rot Weiß Werneuchen II noch am Grünen Tisch zu Gunsten der SG entschieden. Am Ende stand man zur Hinrunde auf Platz 1. der Kreisklasse. In der 2. Hälfte der Saison konnte man allerdings die gebrachten Leistungen nicht bestätigen. Kurz vor dem Saisonende wurde man von Jahn Bad Freienwalde II abgefangen und verpasste den zum Aufstieg erforderlichen 2. Tabellenplatz. Im Kreispokal unterliegt das Team dem HC Hennickendorf II und verfehlte den Einzug ins Final Four des Kreises.
SG Altreetz Wriezen Kreisklasseabteilung
2006/2007
Handball
Das Kreisklasse-Team der SG Altreetz Wriezen
Auch beim Kreisklasse Team sah man die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Das Team erreichte im 8 Teams umfassenden Starterfeld den 6. Tabellenplatz. Dafür überraschte die SG Altreetz Wriezen II im Kreispokal, wo wiederholt höherklassige Mannschaften (VfB Dahlwitz Hoppegarten und Grün Weiß Letschin) aus dem Pokal geworfen werden konnten. Am Ende wurde man aufgrund der schlechteren Tordifferenz Vizepokalsieger.
Der Frankfurter Handball Club ist zu Gast in Wriezen
Ein absolutes Highlight für die Handballer des Vereines stand am 20. Dezember 2006 auf dem Programm. Zu einem Trainingsspiel hatte man das Bundesliga-Team der Damen vom Frankfurter HC in Wriezen zu Gast. Dieses Event wollten sich knapp 300 Besucher nicht entgehen lassen. Gespielt wurden 3 x 20 Minuten, die ersten 2 Drittel das Landesliga-Team, das letzte Drittel das Kreisliga-Team. Souverän setzte sich das Bundesliga-Team durch und zeigte die ein oder andere Showeinlage.
Damen Bundesligist Frankfurter HC zu Gast
SG Altreetz Wriezen Landesliga-Abteilung
Altreetz und Wriezen gründen die Spielgemeinschaft
Nach dem Ärger mit den Sportgerichten und der sportlich enttäuschenden ersten Landesliga-Saison, gründete man zur Sicherung des Niveaus in der Saison 2006/2007 zusammen mit der Eintracht aus Wriezen eine Spielgemeinschaft, die SG Altreetz Wriezen. Um hier allen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich im Wettkampfbetrieb zu betätigen, wurde zusätzlich zum Landesliga-Team, für das der TSV die Spielberechtigung mitbrachte, ein Kreisklasse-Team angemeldet. Hier sollten auch die Jugendspieler an das 1. Team herangeführt werden. Für das Landesliga-Team konnte man Uwe Siebert, der schon die Eintracht in der Landesliga trainierte, gewinnen. Ihm zur Seite stand Stefan Mewes, der als Trainer fungierte.
fussball
Erneut Aufstieg in die 1. Kreisklasse
Mit neuem Trainer und einem neu ausgerichteten Team strebt der TSV von Anfang an nach ganz oben. Im Kreispokal konnte man die 1. Vorrunde gegen den höherklassigen Verein Rot Weiß Reitwein überstehen, musste sich allerdings in der 2. Vorrunde gegen den Kreisligisten Buckow/Waldsieversdorf geschlagen geben. Auch in der Halle konnte der TSV Altreetz für Furore sorgen. Unter den Kreisklasse-Teams setzt sich die Mannschaft durch und durfte somit am Kreismaster teilnehmen. Erwartungsgemäß blieb man ohne Chance. Nun konnte sich das Team aber ganz auf die Staffel konzentrieren. Nach einer Entscheidung der Staffelleitung, die den TSV unabhängig von einer noch offenen Sportgerichtsentscheidung um ein Spiel des Aufstiegskonkurenten FSV Altranft, zum Staffelsieger machte, feierte das Team den vermeintlichen Aufstieg und wehnte sich damit zum 2. Mal nach 1999 in der 1. Kreisklasse. Doch nach der Saison kam es zum Eklat. Das Sportgericht fand seine Autorität untergraben und ließ seine Arbeit ruhen. Damit ließ eine Entscheidung erstmal auf sich warten.
30-jähriges Jubiläum
Im Jahr 2006 beging der TSV Altreetz sein
30-jähriges Bestehen. In der Altreetzer Turnhalle wurde eine große Sportler-Gala gefeiert, bei der es anlässlich des Jubiläums zu Ehrungen kam.
Foto: MOZ
Landesligateam des TSV Altreetz
2005/2006
Handball
Mit dem Enthusiasmus des Aufstiegs startete man mit zwei Siegen in die Landesliga Saison 2005/2006. Dann folgten vier weitere Spiele mit weniger guten Ergebnissen. Trotzdem sah man sich noch im Soll. Dann stellte die Staffelleitung allerdings fest, dass Christoph Gesch noch mit einer Jugendspielberechtigung spielte und diese mit dem 18. Lebensjahr ungültig wurde. Zwar legten die Handballer auf dem Rechtsweg Einspruch ein und taten sich mit anderen Teams (SC Trebbin) zusammen, die das gleiche Problem hatten. Am Ende der Saison wurden die Punkte jedoch aberkannt. So wurde man letzter. Da der KSC Strausberg bereits im Laufe der Saison das Team vom Spielbetrieb zurückgezogen hatte, musste der TSV nicht um den Klassenerhalt bangen.
TSV gewinnt Beachturnier
Außer den Aufstieg, mit dem man gar nicht mehr gerechnet hatte, konnte der TSV im Sommer 2005 doch noch einen Titel feiern. Ohne besondere Vorbereitung und einfach mit dem Ziel Spaß zu haben, stellte man sich, dem Starterfeld des TKC Beachturniers.
Überraschend konnte man hier den Titel holen. Im Finale besiegte man den Lokalrivalen von Eintracht Wriezen.
Francesko Krinelke, Marko Fäthke,
Bernd Syrbe, Torsten Nickel,
Torsten Zimmer, Oliver Gesch,
Christoph Gesch, Roberto Luft
Der Aufstieg in die Landesliga
Nach der Niederlage am vorletzten Spieltag in der Meistersaison nahm man gedanklich Abstand vom Aufstieg, da man mit dem 1. Platz nicht mehr rechnete. Es stand fest, dass man in der Saison 2004/2005 jede Möglichkeit nutzte, um zu versuchen aufzusteigen.
Nach der Zusammenlegung des Kreisspielbetriebes von Märkisch Oderland, Barnim und der Uckermark wurde der Spielbetrieb in eine Nord- und Süd-Staffel aufgeteilt. Der TSV erreichte in der Staffel Süd Platz 3. In der Meisterrunde wurde der TSV dann 6. und damit letzter. Da die Mannschaft sich in jedem Fall für die Landesliga gemeldet hatte und keines der 5 Teams vor dem TSV daran Interesse hatte, konnte der TSV in die Landesliga aufsteigen.
Im Kreispokal musste man sich bereits im Achtelfinale gegen den HC Angermünde II mit einer 18:24 Niederlage aus dem Wettbewerb verabschieden.
fussball
In der Saison 2005/06 sind endlich erste Positive Entwicklungen durch den Umbruch, der aber noch in vollem Gange ist, zu erkennen. Zwar kann man noch nicht ganz oben Mitmischen, aber doch einige Achtungserfolge erzielen. Am Ende fällt man noch auf Platz 4 zurück. Im Kreispokal fliegt man in der 1. Vorrunde gegen den Golzower SV II (2:1) raus.
Uwe Krüger gibt nach dieser Saison sein Taineramt ab. Die Verantwortung für das Team übernimmt ab jetzt Jens Wartenberg.
25 Jahre Turnhalle Altreetz
2005 wurde das zu Hause des TSV Altreetz, die Turnhalle, 25 Jahre alt.
Zu diesem Jubiläum veranstaltete der Verein ein großes Sportfest. Am 21. Mai gab es im Rahmen eines Punktespiels der Fußballabteilung ein buntes Program. Am Vormittag zeigte die Handballjugend ihr Können. Dazu boten Hüpfburg, Kegeln und Luftgewehrschießen etwas für jeden.
2004
Handball
Der 1. Titel des TSV Altreetz – Kreismeister
Der Sportliche Höhepunkt bis dahin war die Saison 2003/2004 in der der TSV Altreetz den Kreismeistertitel holte. Im Pokal war dagegen für den TSV bereits in der Vorrunde Schluss. Hier musste man nach Eberswalde zu den Freizeithandballern von Stahl Finow. Mit einer der schlechtesten Saisonleistungen unterlag man 22:23.
Vielleicht war das der entscheidende Anstoß für die gute Saison. Dabei musste man am vorletzten Spieltag eine empfindliche Niederlage gegen den Rivalen vom KSC Strausberg hinnehmen. Damit wähnte man sich im Kampf um die Meisterschaft aus dem Rennen. Am letzten Spieltag spielte ma gegen Grünheide IV frei auf, denn das der HC Hennickendorf den für den TSV Altreetz nötigen Sieg gegen die TSG Rot Weiß Fredersdorf II holen würde, war mehr als unwahrscheinlich. Der TSV siegte mit 28:31. Was dann keiner mehr für möglich gehalten hatte, trat tatsächlich ein. In einem dramatischen Spiel konnte Hennickendorf 26:25 gegen Fredersdorf gewinnen. Dabei traf Fredersdorf in der Schluss-Sekunde vom Freiwurfpunkt, doch der Schiedsrichter verweigerte dem Treffer die Annerkennung und machte so unseren TSV zum Kreismeister 2003/2004!
Die Meister
Egbert Gleich, Roberto Luft, Torsten Nickel, Roger Steuck,
Jens Lindenberg, Torsten Zimmer, Lars Herzberg, Dirk Dumke,
Christoph Gesch, Mirko Listemann, Gregor Schwager, Nico Rusche,
Matthias Metz, Frank Dumke, Oliver Schirrmann, Tobias Petruschke,
Oliver Gesch, Francesko Krinelke, Mario Srock
2003/2004
Dirk Wilcke, Marcel Fielmann,
Sebastian Knoll, Thomas Gerich,
Maik Fink, David Melz,
Harry Gallert, Uwe Webert,
Mario Müller, Ralf Horn,
Oliver Proft, Frank Hoffmann,
Alexander Knie, Patrick Fuge,
Enrico Wolff, Enrico Blöhs,
Sven Braun, Daniel Herrmann,
Mario Baumunk, Marian Grohn,
Thoralf Soth, Martin Luft,
Hannes Bogatz, Marcel Brückmann
fussball
An direkten Wiederaufstieg ist in der Saison 2003/04 nicht zu denken, man landet auf Platz 6! Nach dieser Saison legt Jürgen Proft das Amt als Cheftrainer der Fußballer nieder. In dieser schweren Übergangsphase übernimmt Uwe Krüger das Team. Ein Personeller Umbruch wird vollzogen. Der TSV verzeichnet einige Zugänge von jungen Spielern, andere ziehen sich aus dem Spielbetrieb zurück. So wird die Saison 2004/05 dazu genutzt neue Strukturen im Manschaftsgefüge zu etablieren, man landet auf Platz 7 im Niemandsland der Kreisklasse Nord. Im Kreispokal kann man durch einen Sieg gegen Rot Weiß Neuenhagen II (4:0) in die 2. Vorrunde vordringen, hier ist allerdings gegen Wacker Herzfelde (1:3) Endstation.
2002/2003
Handball
Falkenberger verstärken TSV – neue Kameraden
In der Saison 2002/2003 beendeten die Sportfreunde vom FSV Falkenberg ihr Engagement im Spielbetrieb des Kreises. Einige Spieler die weiterhin Handball spielen wollten fanden den Weg zu uns. Jens Lindenberg, Mirko Listemann und Torsten Nickel wurden sofort in das Mannschaftsgefüge integriert.
Ein Wappen für den TSV
Da die Internetseite zu jeder neuen Saison ein neues Outfit bekam, wurde auf Initiative des Webmasters Tobias Petruschke, in Zusammenarbeit mit der Vereinsführung, ein Wappen als Identifikationssymbol kreiert. Später wird dieses vom Vorstand als offizielles Wappen des Vereines anerkannt. Das geschieht im Jahr 2002.
1999 bis 2002
Fussball
4 Jahre 1. Kreisklasse
In der ersten Saison 1999/2000 in der höheren Spielklasse konnte das Team die Klasse halten. Das gelang ihnen auch in der Saison 2000/2001. Sie erreichten nur den 13. und damit letzten Platz, der den Klassenerhalt sichert, diesen jedoch mit 6 Punkten Vorsprung relativ sicher. Außerdem konnte man im Kreispokal nach einem Sieg gegen den Kreisliga Spitzenreiter Germania Lietzen (2:1) im Viertelfinale bis ins Halbfinale vordringen. 2001/2002 hat das Team gar keine Schwierigkeiten die Klasse zu halten, landete mit Platz 9 im gesicherten Mittelfeld. Der Abstieg in die 2. Kreisklasse 2002/03 bildete den Tiefpunkt. Abgeschlagen landete die Mannschaft auf dem 15. Platz und musste den bitteren Gang in die 2. Kreisklasse antreten.
Handball
In der Saison 1999/2000 teilte der Kreisfachverband die Kreisliga in eine A- und B-Staffel. Der TSV erreichte in der B-Staffel den 5. Platz. In der daraus resultierenden Plazierungsrunde konnte man den 2. Platz einfahren. Einen Rückschlag gab es dann leider wieder in der Saison 2000/2001, als der TSV erneut das Tabellenschlusslicht stellte. In den kommenden Jahren sollte sich aber das Durchhaltevermögen und der glaube an den Erfolg langsam aber beständig einstellen. In der Saison 2001/2002, die wieder eingleisig ausgetragen wurde, erreichten die Handballer den 8. Platz. Im Kreispokal konnte man nach einem Freilos im Achtel- und Viertelfinale das favorisierte Team von Rot-Weiß-Fredersdorf II (20:26) ausschalten. Im Halbfinale unterlag man den Sportfreunden von Grün-Weiß-Letschin mit 20:28. Mit dem 5. Platz in der Saison 2002/2003 bestätigte der TSV den positiven Trend. Der Pokalwettbewerb fand in diesem Jahr nicht statt, in Letschin wurde aber ein Landespokal Qualifikationsturnier ausgerichtet, bei dem der TSV den 2. Platz errang.
Mitgliederzahlen steigen
Durch eine solide Übungsarbeit in den Abteilungen ist es gelungen neue Vereinsmitglieder zu gewinnen, weitere Abteilungen zu gründen und das Vereinsleben effektiver zu gestalten. Ende 1999 waren 119 Sportlerinnen und Sportler in den Gruppen Fußball, Handball, Volleyball und Turnen/Gymnastik aktiv.
Der TSV hatte das Ziel besonders die Kinder- und Jugendarbeit zu fördern.
Der TSV Altreetz geht online
Im April 1998 beginnt beim TSV Altreetz das Internetzeitalter. Unter der Domain www.tsv-altreetz.de ist die Homepage des des Vereins erreichbar. Zunächst noch etwas spärlich, aber von Anfang an aktuell. Mit den Jahren wird das Angebot gut angenommen und entwickelt sich zu einem Aushängeschild. In der Märkischen Oderzeitung wird die Webseite als beste Vereinsseite der Region bewertet. Damaliger Webmaster war Tobias Petruschke.
Im April 1998 liegt Sportkamerad Tobias Petruschke mit einer Sportverletzung im Krankenhaus und kommt dort auf die Idee dem TSV einen Internetauftritt zu erstellen.
Team 98/99: Uwe Krüger, Dirk Wilke, Jens Wartenberg, Toralf Soth, Uwe Kruschke, Mathias Kurth, Meyk Langnickel, Daniel Krause, Frank Noack, Frank Hoffmann, Ralf Horn, Enrico Wolf, Norbert Langanke, Marcus Hoffmann, Jens Olaf Knie, Uwe Webert, Andreas Frischmuth, Harry Gallert, Daniel Gensicke, Mario Gesathki, Eike Bottin, Mario Baumunk, Frank Rehwald, Mario Gersdorf
1998/1999
Fussball
Der 1. Titel und Aufstieg in die 1. Kreisklasse
In der Saison 1998/99 gelang den Fußballern den ersehnten Staffelsieg und den damit verbundenen Aufstieg in die 1. Kreisklasse zu realisieren. Das ist zugleich der größte Erfolg, den die Mannschaft seit ihrem Bestehen erreicht hat.
1996/1997
Fussball
Die 3. Saison in Folge den Aufstieg verpasst
Auch in der Saison 1996/97 verpasst der TSV nach tollen Spielen wieder knapp den Aufstieg. In dieser Saison kann sich das Team des MTV Altglietzen vor dem TSV den Aufstieg sichern. Mario Baumunk wird in dieser Saison mit 39 Toren Torschützenkönig der Kreisklasse Nord.
Handball
Der schwere Start in die Punktspielserie
In der Saison 1996/1997 nahm der TSV Altreetz erstmals nach 1985 am Punktespielbetrieb des Kreisfachverbandes Märkisch Oderland teil. In der Kreisliga erreichte man in dieser ersten Saison mit 5 Punkten den vortletzten Platz. Auch in den kommenden Saisons 97/98 und 98/99 musste man noch Lehrgeld zahlen und landete am Tabellenende.
Spieler nach dem Neustart
Lars Herzberg, Daniel Schröder,
Marko Jendritzki, Tobias Petruschke,
Marcel Schröder, Mike Röstel,
Egbert Gleich, Roger Steuk,
Matthias Steuk, Veith Schulz,
Oliver Gesch, Fred Schirrmann,
Mario Schirrmann
1995/1996
Das es das spielerische Potenzial hat zeigt das Team mit dem Gewinn der Hallenmeisterschaft der Kreisklasse-Teams
fussball
Hallenmeister Kreisklasse
In der Halle zeigt das Team aber das es auch Siegen kann. Der TSV Altreetz wird Hallenmeister der Kreisklassen in der Saison 1995/1996.
Nach dem verpassten Aufstieg strebt das Team erneut Richtung 1. Kreisklasse und verpasst diesen erneut
Aufstieg wieder verfehlt
In der Saison 1995/96 kann das Team in der 2. Kreisklasse gut mithalten. Alles läuft recht optimal. Zur Winterpause kann man den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters erringen. Am Ende verpasst man mit Platz 2 ganz knapp den Aufstieg.
Handball
Auf der Suche nach einem Gegner in einem Freundschaftsspiel wurde 1995 auf Initiative von Oliver Gesch eine Freizeittruppe in der unter anderem Roger Steuk, Rike Rose, Veith Schulz, Ronny Schur, Mario Langnickel und Matthias Steuk spielten gefunden. Daraus resultierte das Engagement von Roger Steuk, Matthias Steuk und Veith Schulz.
1994/1995
Den Aufstieg knapp verpasst
Foto: Oderland Kurier
fussball
Zwei Punkte fehlen zum Aufstieg
In der Saison 1994/95 strebte das Team die 1. Kreisklasse an. Doch am Ende erlebte man einen bitteren Moment. Nach dem 9:0 am letzten Spieltag in Reichenberg fehlten dem TSV Altreetz nur zwei Tore in der Differenz zum Aufstieg. Stattdessen stieg Jahn Bad Freienwalde II in die 1. Kreisklasse auf.
1991
Fussball
Eine neue Ära
Ab 1991 übernimmt Jürgen Proft das Traineramt. Er leitete die Geschicke der Fußballer die nächsten 13 Jahre auf dieser Position. In seiner ersten Saison als Trainer erreicht er mit der Mannschaft den 9. Platz im 13 Gruppen umfassenden Teilnehmerfeld.
1990
Aus BSG Traktor Altreetz wird der TSV Altreetz e.V.
Dass in der Wendezeit die BSG Traktor Altreetz nicht zerfiel und, dass das Sportleben in Altreetz nicht erlahmte, war in erster Linie den Sportfreunden Fritz Gesch (damaliger BSG-Leiter), Christel-Lore Lange ( Sektionsleiterin Turnen und Gymnastik), Jürgen Proft (Sektionsleiter Fußball) und Karl-Heinz Matthes (Mitglied der BSG-Leitung) zu verdanken. Sie leiteten alle erforderlichen Schritte ein, um die Betriebssportgemeinschaft in einen Verein bürgerlichen Rechts zu überführen. Auf der Mitgliederversammlung am 21. 6. 1990 beschlossen 32 Sportfreunde ihre Gemeinschaft umzubenennen und ihr den Namen Turn- und Sportverein Altreetz e. V. zu geben.
Schwere Zeit nach der Wende
Im alten Verein mit neuem Namen gingen die Mitgliederzahlen zunächst drastisch nach unten. Die Sportarten Rollschnelllauf und Tischtennis wurden nicht mehr betrieben und kurzzeitig kam auch der Handballbetrieb zum Erliegen. 58 zahlende Mitglieder registrierte die Vereinsleitung 1990 nur noch. Das war im Vergleich zum Gründungsjahr nur noch ein Drittel der damaligen Mitgliederzahl.
Mitgliederentwicklung
Bis zur Wende 1989 wuchsen die Mitgliederzahlen kontinuierlich an, eine neue Sektion Tischtennis kam hinzu, die sich sofort am Wettkampfgeschehen des Kreises beteiligte. Vor der Wende waren ca. 160 Erwachsene, Jugendliche und Kinder in der Betriebssportgemeinschaft „Traktor Altreetz“ organisiert und bereicherten mit ihren sportlichen Aktivitäten das gesellschaftliche Leben in Altreetz und Umgebung.
Initiative ergriffen
Lars Herzberg,
Daniel Schröder,
Marko Jendritzki
und Tobias Petruschke
1988 bis 1994
Handball
Ein neuer Jahrgang wächst heran
Besonders durch den Schulsport, der von Anfang an immer Hand in Hand mit unserem Sportverein arbeitete und das bis heute tut, blieb der Handball stets eine Größe in Altreetz. So fanden viele Jugendliche den Spaß an diesem Sport. Im Jahr 1993 war das Handballspielen im Schulsport ein paar Kinder nicht mehr genug. Sie fragten bei Fritz Gesch eine zusätzliche Arbeitsgemeinschaft an. So wurde der Handball im jetzigen TSV Altreetz wieder ins Leben gerufen. Unter den ersten Kindern war auch Oliver Gesch.
1983 bis 1991
Fussball
Die Anfänge der Fußballer
Die Fußballer formierten sich um ihren ersten Trainer Peter Sommer im Jahre 1983 als Freizeitteam. Hier standen außschließlich Freundschaftsspiele gegen Neulitzegöricke und Wustrow auf dem Programm. Mit anhaltendem Enthusiasmus seit Gründung der Mannschaft, entstand auch das traditionelle Kleinfeldfußballturnier in Neuwustrow das ebenfalls 1983 zum ersten mal ausgetragen wurde.
Ambitioniert strebte das Freizeitteam Wettkampfbetrieb an. In der Saison 1985/86 nahm man erstmals am Spielbetrieb des Kreises teil. In der 2. Kreisklasse blieben die Spiele der BSG allerdings ohne Wertung. In der nächsten Saison 1986/87 erreichte die BSG in der 2. Kreisklasse den 5. Platz und in der darauffolgenden Saison 87/88 den 7. Platz.
Bis 1988 trainierte Peter Sommer das Team. 1988 löste ihn Bernd Syrbe ab und übernahm bis 1991 das Coaching.
Gründungsmitglieder:
Peter Sommer, Harald Dollgener,
Werner Schubert, Jürgen Proft
Trainer der Fußballer:
1983 – 1988 Peter Sommer
1988 – 1991 Bernd Syrbe
1991 – 2004 Jürgen Proft
2004 – 2006 Uwe Krüger
2006 – 2011 Jens Wartenberg
2011 – 2012 Ralf Horn und Frank Hoffmann
2012 – Ralf Horn und Jens Wartenberg
Handball
Weiter ging es 1983/84 mit einem erweiterten Starterfeld. Zu den Teams kam der Falkenberger SV hinzu. Die damalige BSG erspielte den 3. Platz. 1985 beendeten die Handballer den Spielbetrieb der Männer. Ein neuer Jahrgang musste aus dem Jugendbereich nachkommen.
1981 und 1982
Handball
Die Anfänge der Handballer
Von Beginn an wurde in der BSG Traktor Altreetz Handball gespielt. In den Jahren 1976 bis 1978 nur im Jugendbereich. Das war die Grundlage für das erste Männerteam das im Jahre 1978 mit Freundschaftsspielen Praxis sammelte. Die Mannschaft wurde von Anfang an von Fritz Gesch als Übungsleiter betreut.
Mitglieder der ersten Stunde:
Spieler: Henry Naß, Fred Schirrmann,
Egbert Naß, Jörg Hagen,
Heiko Reinhard, Norbert Braatz,
Frank Bandemar, Ronald Desem
Übungsleiter: Fritz Gesch
Einstieg in die Punktspielserie
Die erste Saison in der die BSG Traktor Altreetz in der Kreisrunde am Punktspielbetrieb teilnahm war 1981/82. Hier trafen sie auf die Teams von Lok Wriezen, Jahn Bad Freienwalde und den Armeesportverein. Die Spieltage wurden in Turnierform in Schulsporthallen ausgetragen, wobei der 2. Platz belegt werden konnte.
Wie wichtig der Übungsleiter Fritz Gesch für die Handballer war, zeigte sich im Jahre 1982/83 als er für ein Jahr aus beruflichen Gründen die BSG nicht trainieren konnte. Deshalb ruhte in dieser Saison auch der Spielbetrieb.
1980
Erfolgreiche Rollschnellläufer
Sportlich erfolgreich waren die Rollschnellläufer, die bei Kreis-, Bezirks- und Republikwettkämpfen hervorragende Leistungen erzielten und viele Medaillen, Pokale und Urkunden für die Sportgemeinschaft und den Kreis errangen. In den Auswahl-Staffeln des Bezirkes Frankfurt Oder nahmen an der DDR-Spartakiade für die BSG Mario Diesterhaupt und Andrea Zimmermann teil.
Fred Buntrock, Wolfgang Fischer, Oliver Gesch, Ralf Schumann,
Michael Willberg und Liane Zimmermann
1980
Die Turnhalle wird gebaut
Im Jahr 1980 erhält die A.-S.-Makarenko Oberschule Altreetz eine Schulsporthalle. Diese wird zur Heimhalle aller sportlichen Aktivitäten unseres Vereins.
Eine Aufnahme aus dem Jahr 1978 zeigt die Staffel der BSG mit Fahne. Auf dem Bild sind unter anderem Oliver Gesch als Fahnenträger. Später schlossen sich dem jungen Verein die Fußballer, Volleyballer und die Gymnastikfrauen an und nahmen den Übungs- und Wettkampfbetrieb auf.
In den ersten Jahren war Leichtathletik und das Rollschnelllaufen, bedingt durch den Schulsport, die Schwerpunkte. Die BSG war hier ständig bei Olympiaden des Kreises vertreten. Auch für Bezirkswettkämpfe wurden Teilnehmer gestellt. Hier ein Foto aus dem Jahr 1976!
vereinsgründung
1976
Im Jahr 1976 wurde auf Betreiben des DTSB – Kreisvorstandes Bad Freienwalde in Altreetz die Betriebssportgemeinschaft „Traktor Altreetz“ gegründet. Leichtathleten,
Handballer und Rollschnellläufer, die vorher Mitglieder der BSG „Traktor Wustrow“ waren, wurden aus dieser Sportgemeinschaft ausgegliedert und gründeten den neuen Verein. Bis auf wenige Ausnahmen waren das hauptsächlich Kinder und Jugendliche der damaligen 10-klassigen Polytechnischen Oberschule „A.-S.-Makarenko“ Altreetz.
In der BSG Traktor Wustrow sollte die Konzentration auf den Pferdesport gelenkt werden. Außerdem sollte Altreetz als Zentrale Anlaufstelle mit Schule und Turnhalle einen Sportverein erhalten. So kam es zur Gründung unseres Vereins.